dt. Unternehmer und Politiker (Rheinland-Pfalz); FDP; Vizepräsident des Rheinland-Pfälzischen Landtags 1987-2001; FDP-Landesvorsitzender 1981-1983
* 11. Januar 1933 Trier
Wirken
Hans-Günther Heinz wurde am 11. Jan. 1933 in Trier geboren. Nach der Volksschule absolvierte er bis 1950 eine dreijährige Verwaltungslehre und war anschließend bis 1955 als kaufmännischer Angestellter tätig. 1955 legte er die Sach- und Fachkundeprüfung als Möbelkaufmann ab. Er ist seither in diesem Metier selbständiger Unternehmer.
Politisch schloß sich H. der F.D.P. an. Seit 1964 ist er Mitglied des Stadtrates von Wittlich und dort Vorsitzender der FDP-Fraktion. Von 1969 bis 1974 leitete er den FDP-Stadtverband seiner Heimatstadt, von 1974 bis 1977 war er Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Bernkastel-Wittlich. Seit 1977 ist er als Nachfolger von Hans Friderichs (s.dort) Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Eifel-Hunsrück und Mitglied im rheinland-pfälzischen Landesvorstand der F.D.P.
Mit der Wahl vom 18. März 1979 rückte H. erstmals in den rheinland-pfälzischen Landtag ein, in dem er jedoch als Hinterbänkler zunächst wenig von sich reden machte. Ins politische Rampenlicht rückte er eigentlich erst, als er im Okt. 1981 nach dem Rücktritt von Hans-Otto Scholl (s.dort) zum rheinlandpfälzischen FDP-Landesvorsitzenden gewählt wurde. Sein etwas überraschender Wahlerfolg (von den 197 Delegiertenstimmen entfielen 100 auf H. und nur 58 auf den favorisierten Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion, ...